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Der nicht gerade sehr attraktive Jakob ist mit seinen 23 Jahren noch Jungfrau. Dabei wünscht er sich nichts Sehnlicheres, als endlich von einem geilen Türken bestiegen zu werden. Da ihn allerdings kein Kerl im Bett haben möchte, beschließt Jakob, sich einen Escort zu suchen. Seine versautesten Wünsche werden wahr, doch sind diese nicht gerade sehr günstig.

Daten & Fakten:

- Erstveröffentlichung: März 2014
- Korrektorat: L. Franke
- Preis: 2,99 Euro (E-Book)

Realitätsgetreu

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Fetisch

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Sex

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Bareback

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   Mein Leben war alles andere als spannend oder aufregend. Ich hatte einen langweiligen Beruf als Verkäufer und war noch ungefickt – und das mit 23!   Leider war ich niemands Typ. Offenbar lag es daran, weil ich so dünn war, oder es lag an meiner nicht sehr schicken Brille. Kontaktlinsen kamen leider nicht infrage, da ich diese einfach nicht vertrug. Vielleicht lag es aber auch an meinen Segelohren, den Geheimratsecken, meinen schiefen Zähnen oder auch an meiner großen Nase. Zum Glück waren die Pickel verschwunden, denn sonst wäre ich aus purer Niedergeschlagenheit eines Tages noch von einer Brücke gesprungen. Meine Kollegen beschrieben mich als stets nett und lustig – besonders die Damen, doch das brachte mir auch keinen Fick. Ich sehnte mich nach Berührungen, nach Liebe, doch das sollte ich einfach nicht bekommen.   Täglich sah ich mir einen Porno an und wichste mir dabei einen. Ich stand dermaßen auf türkische Männer, dass mir allein beim Gedanken, von einem südländischen Kerl angefasst zu werden, einer abging. Die Filmchen, die ich hatte, handelten meistens von einem machohaften Türken, der einen schlanken Schönling durchnahm. Genauso wollte ich auch mal gerammelt werden, aber jedes Mal wenn ich eine geile Türkensau im Internet anschrieb, bekam ich eine Abfuhr. In Kneipen oder Diskotheken lief das genauso ab. Manchmal lachten sie mich sogar aus, und das nervte mich total! Ich wollte endlich einen türkischen Schwanz in mir spüren, das Sperma in mir aufnehmen, Klöten lutschen … Wie sollte ich das aber bekommen, wenn mich jeder immer abblitzen ließ?
 
   Ich war mal wieder am Rande der Verzweiflung, als ich vor meinem Rechner saß und nach einem türkischen Mann suchte, der mich mal endlich ordentlich durchbumsen würde. Mit meinem Aussehen würde ich sicherlich nicht die Wahl zu Germanys Next Top Gay Model gewinnen, das wusste ich, aber es gab bei Weitem hässlichere Typen als mich. Wieso wollte mich keiner? Ich war bereit, alles zu tun! Ich würde Schwänze lutschen, mich erbarmungslos durchnudeln lassen, mich anpissen und anrotzen lassen, Sneakers sniffen, Schweiß lecken … Bei einer geilen Dreckssau wäre ich zu vielem bereit. Keine Widerworte, einfach nur gehorchen.
   Es ist ja nicht so, dass ich noch nie ein Date ausgemacht hätte, denn das habe ich. Einmal schrieb mich spät in der Nacht ein junger Mann an. Er wollte mich ficken und richtig nageln, sagte er. Als es an meiner Haustür klingelte, öffnete ich und sah diesen Kerl an, der über einen Kopf größer war. Seine Birne ähnelte einem Eierkopf. Fast schon geschockt starrte er auf mich herunter, schüttelte den Kopf und verschwand wieder.
   Wenige Wochen darauf machte ich ein Date mit einem echt heißen Russen klar. Ich versuchte, das Beste aus mir herauszuholen, räumte meine Wohnung auf, und als er kam, betrat er sogar meine Bude! Zwar war er kein Türke, doch das, was er alles mit mir machen wollte, hatte ausgereicht, um einem Date zu zustimmen. Wir saßen eine Weile auf der Couch und keiner von uns sagte etwas. Er schaute dauernd zum Fernseher und rauchte eine Zigarette nach der anderen. Plötzlich stand er auf und meinte, dass ich ihm nicht böse sein solle, aber er müsse jetzt gehen. Ja, er entschuldigte sich mehrmals dafür, dass er nicht über mich drübersteigen wollte. Ich tat so, als ob es okay wäre und verabschiedete mich von ihm.
   Ein anderes Mal ließ ich mich auf ein Treffen mit einem 40-jährigen Hengst ein. Es klingelte an meiner Wohnungstür, und ich öffnete. Der Spinner kam die Treppe rauf, sah mich, schüttelte den Kopf und meinte abwertend: „Vergiss es! Bäh, niemals!“
   Ein anderes Mal schrieb ich mit einer geilen deutschen Sau. 19*6 hatte er in der Hose, war schön schlank, größer als ich und er wollte meine Fotze richtig geil besamen. Er schickte mir vorab heiße Videos von sich, wie er sich einen runterholte und es machte mich tierisch an. Als es zum Treffen kam, war ich total aufgeregt. Er kam vorbei, ging in die Wohnung und zog sich die Schuhe aus. Ich stand in der Küche, als er stehen blieb und mich ganz entsetzt angaffte.
   „Was ist?“, fragte ich.
   „Sei mir nicht böse, aber ich bekomme kalte Füße.“ Er drehte mir den Rücken zu, zog sich die Schuhe wieder an und suchte ganz schnell das Weite.   Wahrscheinlich hatte er mein Gesicht im Tageslicht betrachtet und gesehen, dass ich einige Narben in der Fresse hatte. Dabei sah ich in der Wirklichkeit genau so aus, wie auf den vielen frivolen Bildern, die ich in meinem Onlineprofil hatte.
 
   Wenn man andauernd nur Abfuhren und schlechte Erfahrungen sammelte, dann blieb einem Typen wie mir nur noch eine Möglichkeit, um das zu bekommen, wonach ich mich sehnte: Ein Escort musste her!
   Ich schaute mir einige der Jungs an, die Geld für ihre Dienste nahmen und sabberte fast schon pausenlos vor mich hin. Jedoch musste ich bei manchen Kerlen auch schmunzeln. Es gab Typen, die waren mit einem Aussehen bestraft, das schlimmer als das meine war, und verlangten dann auch noch Geld für Sex! Es gab Männer, die sich wie Frauen kleideten, Herren, die schon die 50 überschritten hatten und junge Burschen, die auch noch Ansprüche für ihre Dienste ab 120 Euro die Stunde hatten. Bei einem musste ich unwillkürlich lachen, denn sein Text war dermaßen hohl.
   „Ich treffe mich nur mit gut aussehenden Typen! Süß müssen sie sein, sexy, schlank und auf keinen Fall fett! Sie müssen nur passiv und unter 25 sein!“
Für seine Ansprüche nahm er dann 95 Euro pro Stunde und 450 die Nacht. Bei seinem Aussehen hätte man eigentlich Geld verlangen sollen. Ein anderer klang da schon viel besser, auch wenn alles in seinem Profil großgeschrieben und voller Rechtschreibfehler war. Übersetzt hieß es aber so: „Du willst einen harten, kräftigen Fick oder einfach nur meinen fetten XL-Riemen leersaugen? Bin ein dominanter Türkenmaster, der absolut auf passive, devote Säue steht. Bei mir kriegst du den geilsten Abgang! Du wirst deine Sahne nicht zurückhalten können! Es wird die geilste Session, die du nie vergessen wirst! Ich bin ein geiler, dominanter Türke und stehe auf willige, devote Säue, die alles machen, was ich will! Und die wissen, was ein Master ist! Schreibe mir deine devoten Fantasien und wir klären alles Weitere im Chat. Kein ewiges Hin und Her. Komm zur Sache oder lass es bleiben! Ich bin hart, aber fair! Ihr braucht nicht nach unanständigen Bildern fragen, denn die gibt es nicht! Und fragt nicht wieso oder weshalb! Viele hatten schon die Ehre, mich kennen lernen zu dürfen, und viele werden noch folgen. Euer Master!“
   Ein paar Stellen fand ich schon erregend, doch war mir der schon ein wenig zu krass drauf.
   Ja, es war wirklich so weit, dass ich nach einem Escort suchte. Dabei verdiente ich nicht einmal sehr viel, doch ich wollte endlich gebumst werden! Ein Profil nach dem anderen sah ich mir an. Plötzlich blieb mir ja fast die Luft weg, als ich mir diesen wunderschönen Türken anschaute. Er war laut den Angaben seines Profils 24 Jahre jung, 173 cm groß und 65 kg schwer. Er hatte braune Augen und kurzes, dunkles Haar. Sein Gesicht war rasiert, fette Augenbrauen, breite Unterlippe, rasierte Achselhöhlen, keine Haare auf der Brust, keine um die Brustwarzen herum, dafür waren seine Beine schön behaart. Ein schöner Busch untenrum, die Hoden allerdings rasiert, was das Lutschen angenehmer machte – nahm ich zumindest an. Mit strahlenden Augen las ich mir seinen Text durch.
   „Ich bin ein sportlicher, gut aussehender und smarter junge Türke, und offen für alle Wünsche! Ich biete diskreten und seriösen Spaß. Hast du Lust auf einen geilen Türken für eine Abendbegleitung bis zum erotischen Date oder sogar auf eine Erotikmassage? Und wenn du schon immer davon geträumt hast, von einem echten Machotürken, mit geilen Schwanz in der Hose, dominiert, erniedrigt und beleidigt zu werden, dann kann dein Traum nun wahr werden! Meine Sneaker, Füße und Loch darfst du lutschen und riechen. Du darfst auch an meinen verschwitzten Achselhöhlen nach dem Krafttraining schnuppern und sie lecken. Oder stell dir vor, wie ich dich anrotze, dir meinen Riesenschwanz ins Maul stecke und dir in den Rachen pisse, bevor ich richtig gnadenlos zur Sache komme. Ich erwarte nur ernst gemeinte und zuverlässige Angebote!“
   Ich überlegte, ob ich es wagen sollte, ihn anzuschreiben. Ich tat es! „Hallo, mein Name ist Jakob. Ich bin noch ungefickt und suche eine geile Türkensau, die mich richtig geil durchrammelt und mir seinen Samen schenkt.“ Ich schickte die Nachricht ab und wartete gespannt auf die Antwort. 20 Minuten später gab ich die Hoffnung auf und sah mir weitere Profile an. Plötzlich bekam ich eine Message von dem geilen Türken! Zuerst dachte ich, dass er geschrieben hätte: „Nein, danke.“ Als ich dann jedoch Folgendes las, klatschte ich wie ein Irrer in die Hände und bekam ein breites Grinsen im Gesicht.
   „Hallo, Bitch! Ich ficke dich gerne ganz hart durch und spritz dir meinen Samen in die Fresse!“
   „Hi! Klingt super. Ich will endlich mal von einem dominanten Türken gefickt werden und sein Sperma in meinem Arsch haben. Ich will einfach nur geil gebumst werden. Was nimmst du für ein Date und was würdest du alles mit mir machen?“
   „Ich schieb dir meinen Schwanz in deine Fotze! Aber nur safe! Kann dir ins Maul rotzen, aber kein bare! Eine Stunde kostet 100 Euro! Ich ficke dich geil durch, du darfst meinen Schwanz lutschen, mir die Füße lecken, dich anpissen lassen und gehorchen! Küssen ist allerdings nicht drin.“
   „Wieso kein Küssen?“
   „Kostet extra!“
   „Wie viel?“
   „50!“
   Ich überlegte. 150 Euro für eine Stunde waren schon unglaublich viel, und da ich nicht wusste, ob er so gut ficken würde, wie er ausschaute, blieb ich bei der Standardnummer. „Okay, dann bleibe ich bei den 100 Euro pro Stunde. Ich will nur gefickt werden und deinen Schwanz und Klöten lutschen. Wie viel muss ich denn extra zahlen, damit du ihn mir ohne Gummi rein schiebst?“
   „Ich mache keinen Bareback-Sex!“
   „Okay. 100 Euro also. Wann kannst du?“
   „Morgen Abend kann ich zu dir kommen und dich ficken, bis dir die Augen bluten!“
   Erschrocken wich ich zurück und fragte mich, ob er das ernst meinte oder ob es nur so dahin gesagt war. „Mir die Augen bluten?“
   „Boah, das sagt man so! Soll ich dich jetzt ficken?!“
   „Ich bitte drum. Kannst du die geilen Lederchaps anziehen, die du auf dem einen Bild anhast? Du siehst so verdammt sexy darin aus. Habe schon voll die Latte!“
   „Ja, mache ich! Gib mir deine Adresse und Telefonnummer.“
Sofort gab ich ihm meine Adresse und Handynummer. „Wie viel Uhr bist du denn ca. da?“
   „Moment! Ich schaue nach!“
   Ich wartete und spürte, dass ich Herzklopfen hatte.
   „21 Uhr, Bitch! Morgen um 21 Uhr werde ich am Bahnhof sein und wehe, du bist nicht da! Dann mache ich dir die Hölle heiß!“
   „Ich werde da sein.“
   „Will ich auch hoffen! Richtig geil durchficken werde ich dich. Meine 18*5 tief in deine ungefickte Fotze schieben und dich richtig fett in meinen Chaps bumsen!“
   Mein Stengel stand wie eine Eins! Okay, ich hatte zwar nur 12 cm und sehr dick war mein Penis auch nicht, aber ich war mir eigentlich sicher, dass er zum Ficken ausreichen würde. „Du machst mich so geil!“
   „Bis morgen, Bitch!“
   Am liebsten hätte ich ihn sofort zu mir eingeladen und mich knattern lassen. „Ich freue mich!“ Ich konnte nicht anders und musste mir einfach einen auf diese Bilder wichsen! Zwar kannte ich noch nicht den Namen des geilen Türkens, aber das spielte keine Rolle. Ich stellte mir vor, wie er mir seine Pracht in die Fotze schob und fingerte währenddessen an meinem Poloch herum. Es war so prickelnd, dass ich schnell zum Höhepunkt kam und es mit Karacho in mein Gesicht spritzte!

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